Über mich

Achtung: Bitte klicken Sie hier, um alle wichtigen Informationen auf einen Blick zu erhalten. Es folgt ein detaillierter und frei formulierter Text, in dem ich Ihnen tiefere Einblicke in meine Person geben möchte.

Foto 1Ich bin am 01.10.1983 im wunderschönen Heidelberg auf die Welt gekommen und lebe seitdem in der Metropolregion Rhein-Neckar, genauer gesagt im nicht minder schönen Mannheim. Bereits seit frühester Kindheit ist das Schreiben – und damit verbunden Sprache und Literatur – meine größte Leidenschaft und demnach war es die logische Konsequenz, dass ich nach meinem Abitur in Mannheim ein Studium der Germanistik und Anglistik aufgenommen habe, welches ich im Jahr 2011 erfolgreich abschließen konnte und in welchem ich den akademischen Grad „Magister Artium“ (kurz M.A.) erlangen konnte. Meine Studienschwerpunkte lagen hierbei in Germanistik auf der Literaturepoche der Romantik und auf der Dialektologie (Badisch und Pfälzisch). Das Anglistikstudium unterteilte sich in englische Literaturwissenschaft, in welcher ich mich mit den fünf großen Tragödien von Shakespeare auseinander gesetzt habe, in amerikanische Literaturwissenschaft, bei der ich mich dem Werk von George Eliot verschrieben habe, sowie in Übersetzungen vom Deutschen ins Englische und in Teilgebiete der Sprachwissenschaft.

Auch nach meinem Studium war für mich klar, dass ich in irgendeiner Form weiterhin mit Sprache arbeiten wollte, wobei es mich nach diversen Praktika zu Schul- und Studienzeiten stets in den Bereich Medien gezogen hat. Somit begann ich direkt im Anschluss an mein Studium ein Volontariat bei dem in Mannheim ansässigen Fernsehsender ANIXE HD. Nach dem ersten Jahr, in dem ich nahezu alle Bereiche eines Fernsehsenders kennenlernen durfte, wurde mein Traum wahr und ich bekam eine Festanstellung in der Redaktion. Das Arbeiten mit Sprache war von nun an mein täglich Brot.

Trotzdem stand für mich nach drei abwechslungsreichen Jahren beim Fernsehen fest, dass ich mich weiterentwickeln musste, was ich am besten mit der Geschichte „Kleine Fabel“ von Franz Kafka erklären kann:

»Ach«, sagte die Maus, »die Welt wird enger mit jedem Tag. Zuerst war sie so breit, daß ich Angst hatte, ich lief weiter und war glücklich, daß ich endlich rechts und links in der Ferne Mauern sah, aber diese langen Mauern eilen so schnell aufeinander zu, daß ich schon im letzten Zimmer bin, und dort im Winkel steht die Falle, in die ich laufe.« – »Du mußt nur die Laufrichtung ändern«, sagte die Katze und fraß sie.

Es ist schon verrückt, dass die gleichen Mauern, die mir monatliche finanzielle Sicherheit geboten haben, auch auf die Falle im Winkel zugesteuert haben. Ich war einfach noch nicht bereit dafür, zur Ruhe zu kommen und einen Stillstand, so sicher er auch sein mochte, zu akzeptieren, hatte ich doch noch so viele Träume und Ziele im Leben. Diese Träume waren es auch, die mich dazu brachten, bereits im Jahr 2012 neben meinem Job als Fernsehredakteur eine Ausbildung zum Drehbuchautoren zu beginnen. Im Rahmen des DrehbuchCamps habe ich hierbei an diversen Seminaren teilgenommen und unter anderem bei Klaus-Peter Wolf, Tom Schlesinger, Keith Cunningham uvm. bei wahren Koryphäen der Szene das Handwerk des Schreibens und Erzählens von der Pike auf erlernt. Da diese Seminare besonders zu meiner Volontariatszeit nahezu nicht finanzierbar für mich waren, habe ich mich diesbezüglich an die Filmförderung Baden-Württemberg mit meinen Stoffen, Konzepten und Ideen gewandt, welche mir mehrfach in Form von Stipendien einen Teil dieser Ausbildung ermöglicht haben. Als wissbegieriger Mensch habe ich allerdings auch darüber hinaus alles über das Thema Schreiben, Erzählen und Dramaturgie verschlungen, was ich in die Finger bekommen habe, von Syd Field über Blake Snyder bis hin zu James N. Frey.

Doch die Mauern rasten unaufhaltsam weiter voran und ich merkte von Woche zu Woche, dass meine Tage zu wenig Stunden hatten, um neben meiner fordernden Arbeit beim Fernsehen effizient an eigenen Projekten arbeiten zu können. Es war an der Zeit, meine Laufrichtung zu ändern. Die Mauern mussten weg. Weg ist zwar seitdem auch die finanzielle Sicherheit, aber wie heißt es so schön in einem russischen Sprichwort?

Wer nichts riskiert, trinkt keinen Champagner.
(Кто не рискует, тот не пьет шампанского)

Spaß beiseite. Wie Sie meiner Homepage sicherlich schon entnommen haben, arbeite ich ja nicht nur an meinen eigenen Projekten und hoffe im stillen Kämmerlein bei Brot und Wasser auf den Durchbruch. Heute arbeite ich im Mannheimer Hafenviertel in einem Gewerbepark, wo ich ein für meine Bedürfnisse nahezu perfektes kleines gemütliches Büro gefunden habe, in welchem Sie mich auch auf dem Foto zu Beginn dieser Seite sehen konnten. Durch zahlreiche studentische Nebenjobs, mein Studium an sich und natürlich auch meine Berufserfahrung als Fernsehredakteur kann ich die vielfältigsten Dienstleistungen übernehmen. Meine Woche sieht demnach so aus, dass ich täglich von 9 bis 18 Uhr in meinem Büro bin und mir die Arbeit manchmal sogar noch mit nach Hause nehme. Hierbei gehört der Vormittag meinen eigenen Projekten, während ich meine Nachmittage und Abende ganz in den Dienst von externen Kunden stelle. Vielleicht konnte ich auch Ihr Interesse wecken? Stöbern Sie in Ruhe auf meinen Seiten, schauen Sie sich an, was ich anzubieten habe, und zögern Sie bitte nicht, mich zu kontaktieren.

freier Autor und Redakteur