Dozententätigkeit / Referat

Streng genommen geht es bei Referaten in erster Linie um das Präsentieren von im Vorfeld recherchierten Tatsachen und Gedanken. Da mag es wohl nicht weiter verwunderlich für Sie erscheinen, dass ich mich auch hierfür begeistern kann, denn eben diese Recherche und das anschließende Auf-den-Punkt-Bringen unterscheiden sich in der Herangehensweise nicht von einer anderen journalistischen oder redaktionellen Tätigkeit. Wo das eine gedruckt oder im Internet veröffentlicht wird, so wird das andere einem Publikum – möglicherweise visuell untermalt – direkt präsentiert. Nicht nur mein Studium, sondern auch meine 8-jährige nebenberufliche Erfahrung im Call-Center hat mich darin geschult, mich nicht nur auf dem Blatt Papier, sondern auch im gesprochenen Wort verständlich und zielgerichtet ausdrücken zu können.

Während ich mir somit zutraue, mich in die verschiedensten Themen einarbeiten und darüber referieren zu können, so erfordert die Tätigkeit als Dozent jedoch eine tiefergehende Expertise auf den Gebieten, die den Seminarteilnehmern nähergebracht werden sollen, weswegen ich als Dozent auch nur solche Themenfelder bedienen kann, in welchen ich ein hohes Maß an Fachwissen habe.

Dazu gehören:

Das Schreiben allgemein
Ganz unabhängig davon, dass ich selbst noch nicht veröffentlicht habe (nebenbei bemerkt habe ich es allerdings bis heute auch noch gar nicht erst versucht), so weiß ich doch durch viele Fortbildungen und Fachliteratur, worauf es ankommt. Ich kenne die Theorien und kann diese leicht verständlich aufbereiten und übermitteln. Mögliche Seminarthemen könnten in etwa die Folgenden sein:

  • Kreatives Schreiben
  • Drehbücher für den deutschen Markt
  • Die Heldenreise
  • Stoffentwicklung
  • Figurenentwicklung und Dialoge
  • Sicheres Texten
  • Was ist guter Stil?
  • Wie lektoriert man Texte?
  • uvm.

Literatur

Es mag vielleicht durch mein Studium auf der Hand liegen, aber auch privat setze ich mich oft und gerne mit Literatur auseinander. Generell ist hier, da ich in vielen Genres bewandert bin, vieles an Themengebieten für mich denkbar und generell hängt ein potenzielles Seminar über Literatur natürlich auch stark von der Zielgruppe ab, aber um Ihnen dennoch eine Idee zu geben, liste ich zumindest die Themengebiete auf, bei denen Sie mich nachts wecken könnten und ich sofort anfangen könnte, zu referieren:

  • Die komplette Epoche der deutschen Romantik (auch die Lyrik) samt aller Hauptvertreter und aller großen Werke
  • Shakespeare’s Great Tragedies
  • Das Gesamtwerk von Franz Kafka
  • Das Gesamtwerk von Geroge Eliot
  • Das Gesamtwerk von Nathaniel Hawthorne
  • Das Gesamtwerk von Lord Byron
  • Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk des Marquis de Sade
  • uvm.

Film

Bereits in meinem Studium habe ich keine Möglichkeit ausgelassen, um mich auch auf wissenschaftlicher Ebene mit dem Medium Film auseinanderzusetzen. Als Mitglied in einem kommunalen Kino bin ich darüber hinaus auch heute noch regelmäßiger Teilnehmer von Symposien, Podiumsdiskussionen und Vortragsreihen in diesem Bereich. Auf der Unterseite über meine Person habe ich schon erwähnt, dass ich ein Cineast bin. Dies definiert sich für mich allerdings nicht nur darüber, dass ich viele Filme gucke, sondern auch, dass ich mir viel Wissen über Filme aneigne und viel Fachliteratur dazu konsumiere. In diesem Bereich halte ich ebenfalls viele Themenbereiche für realisierbar, aber auch hier ein paar meiner Steckenpferde, bei denen ich über ein besonders großes Wissen verfüge:

  • Skandalfilme jeglicher Art: Seit jeher ist Film ein Medium der Provokation, doch warum genau wurde ein bestimmter Film zu einem Skandalfilm? Wie bewertet man die Skandalfilme von gestern in der heutigen Zeit und kann es heutzutage überhaupt noch handfeste Skandalfilme geben?
  • Terror, Splatter, Horror: Was macht den Reiz dieses Genres aus? Wieso werden die Filme in der heutigen Zeit immer härter? Wieso hat sich die Rezeption von Gewaltorgien im Laufe der Zeit so drastisch verändert, dass brutale Morde (wie beispielsweise in den späteren Teilen der SAW-Reihe) nicht mehr schockieren, sondern die Zuschauer im Kino mit der Hand in der Popcorntüte jubeln lassen?
  • Das Werk des Michael Haneke
  • Das Werk des Rainer Werner Fassbinder
  • Das Werk der Coen Brothers
  • uvm.
Werbung

freier Autor und Redakteur

%d Bloggern gefällt das: